Wer heute aufwächst, gehört zu den sogenannten „digital natives“, also Personen, welche mit digitalen Technologien aufgewachsen und in ihrer Benutzung geübt sind. Instagram, TikTok, YouTube und Twitter gehören heute zum Alltag eines jeden Jugendlichen. Ohne Zweifel profitieren Jugendliche von den neuen medialen Möglichkeiten. Bei aller Selbstverständlichkeit bleibt es jedoch eine pädagogische Herausforderung, sie auch gezielt für mögliche Gefahren zu sensibilisieren. Die Kompetenz, sich in der Medienwelt verantwortungsvoll zu bewegen und sich mit den Inhalten kritisch auseinanderzusetzen, ist wichtiger denn je. Das Programm des Bayerischen Rundfunkts „BR macht Schule“ bietet Schüler:innen wie Lehrer:innen die Möglichkeit, über digitale und analoge Workshops Medienkompetenz zu erlangen und weiterzuentwickeln.

Im Rahmen dieser BR-Medienkompetenzprojekte nehmen unsere Schüler:innen der „neuen“ Tablet-Klassen in der 8. Jahrgangsstufe an 1-2-stündigen Schülerwebtalks zu unterschiedlichen Themen teil:

Die Klasse 8a erfuhr in „Wie tickt TikTok?“, dass es Tik Tok mit Hilfe eines ausgeklügelten Algorithmus schafft, die Nutzer mit diversen Kurzvideos stundenlang auf der chinesischen Plattform zu fesseln.

Die Klasse 8b lernte in „Selbstinszenierung auf Instagram“, mit welchen Tricks, Posen und Fotofilter Influencer:innen auf Instagram „perfekte“ Fotos erstellen, die tausende Likes von ihren Followern generieren und Werbeinhalte unterbewusst streuen.

Die Klasse 8c erhält in „Extremismus im Netz“ einen Einblick in die Selbstinszenierung junger, stylischer und modernen Extremisten im Netz, die versuchen, Jugendlichen damit zu imponieren und unterschwellig extremistisches Gedankengut zu verbreiten.

NEUIGKEITEN