Am Dienstag und Mittwoch der letzten Schulwoche wurde das JoHo heuer wieder zur Stadt: Die Klassenzimmer beherbergten verschiedenste Betriebe, in denen man „Jollar“ verdienen und anschließend wieder ausgeben konnte, und mit Plakaten in der Aula versuchten die Cafés, Spielhöllen, Friseure, Schmuckgeschäfte, Tattoo- und Fotostudios die Kundschaft anzulocken. Wie im echten Leben war nicht allen gleich viel Umsatz beschieden, doch anders als im echten Leben konnte, wer nicht viel verdiente, immer damit rechnen, dass ein glücklicherer Freund oder eine glücklichere Freundin gerne aushalf. Banken gab es in JoHo-City nämlich nicht, und das Sparen wäre auch sinnlos gewesen, denn nach den zwei Vormittagen mussten sämtliche Jollars wieder an die SMV abgegeben werden und warten nun darauf, dass sie in zwei Jahren wieder zum Einsatz kommen.

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