Wenn es draußen im kleinen Pausenhof scheppert, Fahrzeuge der Stadt aus- und einfahren, Buden aufgebaut, Kabel verlegt und Scheinwerfer in Position gebracht werden, dann ist klar: der Weihnachtsbasar steht an! Dank der organisatorischen Vorarbeit und des großen Engagements der SMV, der Technikgruppe, Hausmeister und vielen weiteren fleißigen Helfern, durfte sich das JoHo wieder auf den Weihnachtsbasar freuen.
Am Donnerstag vor den Weihnachtsferien wurde das Gewusel im Laufe des Nachmittags immer mehr, denn dann dekorierten die Klassen ihre Stände mit Lichterketten und Zweigen, hängten weihnachtliche Papiersterne sowie allerlei liebevoll Gebasteltes auf und präsentierten einladend ihre Verkaufsware. Sobald der Basar um 16 Uhr offiziell gestartet war, wurde es voll im kleinen Pausenhof. Es mischten sich der Duft von heißem Punsch und süßen Crêpes mit Weihnachtsmusik und den heiteren Stimmen der Gäste.
Dank der leckeren Verköstigung trotzten die Besucherinnen und Besucher dem stürmisch-kalten Wetter. Es gab „Leckeres aus der ganzen Welt“, Pizzaschnecken, Waffeln, Crêpes, Pommes und Steaksemmeln. Die Vielfalt an Plätzchensorten der siebten Jahrgangsstufe machte eine Entscheidung äußerst herausfordernd. Ebenso füllten Fair-Trade-Schokolade (übrigens im Lehrerzimmer sehr beliebt), Kaffee und andere Fair-Trade-Produkte die Taschen. Ein Highlight war sicherlich auch die „JOHORIZON“, die neue Schülerzeitung, die am Weihnachtsbasar erstmals zu erwerben war.
Zum Aufwärmen boten der Elternbeirat Glühwein und die SMV Getränke und Kinderpunsch an. Wer nach etwas Aktivität suchte, der war am Stand der achten Klassen richtig: beim Dosenwerfen und Nageln konnte jeder sein Glück (oder Können?) unter Beweis stellen. Falls einen dabei doch das Glück verließ, wäre der Stand der Schulsanitäter der richtige Anlaufpunkt gewesen.
Alle Einnahmen und Spenden des Weihnachtsbasars dienen einem guten Zweck: ein Teil wird an MiBiKids e.V. gespendet. Der Freisinger Verein unterstützt Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund bei der Sprachförderung. Der andere Teil geht an die Ortsgruppe Freising des Bund Naturschutzes e.V., der die Renaturierung der Moore fördert.