Jojo hält sich auf den ersten Blick für den coolsten Typen der Stadt, doch sein Leben ist chaotisch: keine Lehrstelle, keine Freundin und Ärger wegen eines Diebstahls. Im Altersheim muss er Sozialstunden ableisten und trifft dort auf den „Roten Leo“, einen ehemaligen Preisboxer. Ein Zweckbündnis entsteht: Jojo verkauft Leos Erinnerungsstücke und der Alte gibt ihm Tipps im Umgang mit Frauen. Doch dann entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft und es geht um viel: Freiheit, Selbstfindung und Selbstbestimmung und seinen Platz im Leben zu finden.

Das mobile Kinder- und Jugendtheater Theater Spielzeit aus Landshut war zu Gast und präsentierte das Stück „Das Herz eines Boxers“ vor den Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe.

Einige Klassen lasen auch das zugehörige Drama im Unterricht und kommentierten das Theatererlebnis.

Einzelne Schülerstimmen zum Stück und zur Umsetzung:

Das „Herz eines Boxers“ ist ein Drama,
… das aufzeigt, dass man sich gegenseitig helfen sollte.
… ein Stück, das dazu anregt, das eigene Auftreten zu hinterfragen.

Das Bühnenbild zeigt das Zimmer im Altenheim von Leo. Es wurde gut getroffen und machte das Stück nachvollziehbar.

Die erbrachte Leistung der Schauspieler war meiner Meinung nach sehr beeindruckend. Jojo wurde sehr jugendlich dargestellt und Leo war auch seinem Alter entsprechend gekleidet.

Die Schauspieler haben die Emotionen gut getroffen und den Text gut umgesetzt.

Jojo wurde krampfhaft jugendlich gespielt. Ansonsten war die Umsetzung überzeugend.

Die Leistung der Schauspieler war sehr gut, auch wenn die Inszenierung sehr nahe am Buch war. Ich hätte mir gewünscht, dass es relativ losgelöst von dem Buch ist.

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