
Schlussgottesdienst 2025 You raise me up
„You raise me up“ war das Motto des diesjährigen Schuljahrsabschlussgottesdienstes am letzten Schultag.
Ein Demonstrant steht in der Fußgängerzone und hält ein Plakat hoch, auf dem die Worte „Mehr Hoffnung“ stehen. Doch die Vorübergehenden sehen in ihrem Alltag dazu keinen Anlass: Die politische Lage, eine unheilbare Krankheit, schlechte Noten oder zerrüttete Freundschaften beschäftigen sie.
Dieser Szene, dargestellt durch Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe, wurde ein Text des Propheten Jeremia gegenübergestellt, in dem er Gott sagen lässt, dass er das Glück der Menschen will und ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft macht. Davon ausgehend erklärte Dekan Weigl in seiner Predigt, dass man als hoffender Mensch daher nie allein sei, sondern immer „Rückendeckung“ durch Gott habe. Ein sichtbares Zeichen der Zuversicht bildeten dann die Kerzen, die alle Gottesdienstbesucher und -besucherinnen anschließend entzünden und auf den Altarstufen abstellen durften, und auch die „You raise me up“-Lesezeichen, die alle beim Hinausgehen erhielten, sollen immer wieder daran erinnern, dass Hoffen – auch in „hoffnungslosen Fällen“ – gut und wichtig ist.