WiWo_2025_oben

Abschluss der Wissenschaftswoche 2025

Die Apokalypse, Geothermie, Tiny Houses und Mobilitätskonzepte – was haben diese Themen gemeinsam? Die Antwort: Sie könnten uns alle in der Zukunft beschäftigen, und genau aus diesem Grund waren sie Gegenstand von Projekten der Wissenschaftswoche der 11. Klassen, deren Rahmenthema "Zukunft" war.
Fünf Tage lang erforschten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen vorgegebene fachspezifische Fragestellungen. Einige nahmen beispielsweise das Wohnen der Zukunft ins Visier und entwarfen die oben genannten Tiny Houses (Kunst), experimentierten mit nachhaltigeren Alternativen zu Beton (Chemie) oder mit Dachbegrünungssystemen (Biologie). Auch die Künstliche Intelligenz war ein Thema, etwa die Frage, wie sie die Bundestagswahl beeinflusst (Politik und Gesellschaft) oder ob sie im Turing-Test noch von Menschen zu unterscheiden ist (Informatik). Weitere Projekte untersuchten Energieversorgung (Physik), Arbeitswelt (Wirtschaft und Recht) und Mobilitätskonzepte (Geographie) der Zukunft oder tauchten in Visionen der Zukunft in der Bibel (Religion/Ethik), in philosophischen Schriften (Latein) und der Literatur (Englisch) ein.
Anders als im W-Seminar der Kursphase werden bei der Wissenschaftswoche die Ergebnisse nicht in einer Arbeit festgehalten, sondern einem Publikum präsentiert. Dazu waren in diesem Schuljahr die Eltern geladen, die sich bei einem Gallery Walk anhand von Postern, Modellen, Kurzfilmen und Proben über die Arbeit der jeweiligen Gruppen informieren konnten. Die jungen Forscherinnen und Forscher standen zudem noch Rede und Antwort, so dass keine Fragen offenblieben. Die anwesenden Gäste zeigten großes Interesse und vermittelten den Elftklässlern so das Gefühl, dass ihr Einsatz sich gelohnt hatte.